Glückliches Ende mit Linux
Gefühlte 20 Jahre friemel ich nun schon an Linux herum. Erst war es Suse , dann auch mal andere Alternativen. Vor ca. eineinhalb Jahren unternahm ich einen Anlauf mit OpenSuse, und musste feststellen dass kein Player funktionierte, weil die Codecs nicht lizensiert wurden. Vor knapp einem halben Jahr hatte ich dann noch einmal mit Ubuntu einen Anlauf gestartet, und war ziemlich enttäuscht, dass die mühsam aus dem Netz gesaugte Version nicht auf meinem Notebook lief.
Dann gab es in der letzten c't eine Ubuntu DVD mit der neusten Version. Ich dachte mir, lass das doch mal als Live-Version starten, und zu meinem Erstaunen: es funktionierte! In dem Moment dachte ich mir: wenn die Live-Session schon läuft, dann kann man ja auch noch mal eine Installation wagen. Und – auch dass klappte ohne Probleme.
Mittlerweile habe ich mich auch an die neue Unity – Oberfläche gewöhnt, welche den Desktop ein wenig wie ein Smartphone anmuten lässt. Fast alle Programme, die ich auf Windows nutze, finde ich auch bei Ubuntu wieder. Einzig die nun auf der linken Seite befindlichen Buttons zum Verkleinern und Schließen von Anwendungen finde ich äußerst ungewöhnlich.
Zur Zeit würde ich sagen, dass das installierte System das beste Linux ist, was ich je hatte, und dem alten XP, was noch auf einer anderen Partition läuft, längst überlegen ist. Einen Vergleich mit Windows 7 möchte ich an dieser Stelle nicht anstellen.
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