Ärgerliche Baustellenplanung
Baustellen sind ein Ärgernis, aber notwendiges Übel - keine Frage. Aber manchmal frage ich mich schon, ob bei der Planung nicht ein kleines bisschen mehr nachgedacht werden könnte… So zum Beispiel bei der Erneuerung des Padersteinwegs.
Nach der Erneuerung des Maltawegs ist in diesem Jahr nun die Verlängerung vom Fürstenweg bis zum Padersee an der Reihe gewesen. Von Pfingsten bis Anfang November wurde hier der Weg verbreitert und asphaltiert. So weit, so gut. Dass die Verlängerung des Radwegs über die Wilhelmshöhe bis zum Heinz-Nixdorf-Ring ebenfalls ausgebaut wird, ist sicherlich sinnvoll, denn der Asphalt war auch hier schon sehr brüchig. Warum das allerdings im November/Dezember passiert, ist mir ein Rätsel!
Für alle Fußgänger und Radfahrer aus dem Bereich Riemeke/Neuhäuser Str. ist das der einzige beleuchtete und befestigte Weg Richtung Schloss Neuhaus. Natürlich gibt es die Umleitung direkt am Padersee. Aber dieser Weg ist eben weder beleuchtet noch asphaltiert oder gepflastert. Wer wie ich diese Strecke zur Arbeit oder Schule nutzt, muss das derzeit im Dunkeln tun. Oder den Umweg über die Brücke an der Ottilienquelle - Fürstenallee nehmen. Ein Umweg von über einem Kilometer bzw. 15 min, der für Fußgänger schon recht erheblich ist.
Warum konnte man mit der Baustelle nicht warten, bis es im Februar/März wieder früher/länger hell ist? Dann hätte man wesentlich bessere Chancen, den schlammigen Stellen und den Pfützen am Padersee auszuweichen. So bleibt mir nur, den unangenehmen Fußweg mit dem Bus zu umfahren oder gleich das Auto zu nehmen. Beides nicht optimal. Schade.