REWE und der Sondermüll aus dem Bon-Drucker
Da es auf der REWE-Webseite alle Möglichkeiten gestrichen wurden, Anregungen und Kritik vorzutragen, muss man es halt öffentlich machen. Weil ich dieses giftige Thermopapier wirklich meiden möchte wo es geht, haben wir den eBon auf der REWE – APP freigeschaltet. Das funktioniert so auch ganz gut, bis zu dem Moment, an dem man an der SB-Kasse z.B. Bananen mit abrechnet. Diese haben keinen Barcode und deshalb meint die Kasse mir trotz gewählter Option eBon einen ein Meter langen Kassenbeleg ausdrucken zu müssen, mit lauter Informationen, die niemanden interessieren.
REWE macht einen gewaltigen Bohei aus seinen BIO-Produkten und der gelebten Nachhaltigkeit. Dass man, auch wenn man es wirklich will, nicht ohne einen Meter Thermopapier den Laden verlassen kann, macht das sowieso nach Greenwashing riechende Bio-Theater erst recht unglaubwürdig.
Wenn es aufgrund von Ware, die gewogen wird, unbedingt ein Beleg ausgegeben werden muss, dann sollte dieser doch so kurz wie irgendwie möglich sein, wenn der Kunde eBon freigeschaltet hat. Natürlich sollten auch alle anderen Discounter, Baumärkte und Supermärkte mal überdenken, welche Informationen auf einem Bon wirklich wichtig sind und wie man es schaffen kann Bon-Rollen zu sparen.