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REWE und der Sondermüll aus dem Bon-Drucker

REWE und der Sondermüll aus dem Bon-Drucker

Da es auf der REWE-Webseite alle Möglichkeiten gestrichen wurden, Anregungen und Kritik vorzutragen, muss man es halt öffentlich machen. Weil ich dieses giftige Thermopapier wirklich meiden möchte wo es geht, haben wir den eBon auf der REWE – APP freigeschaltet. Das funktioniert so auch ganz gut, bis zu dem Moment, an dem man an der SB-Kasse z.B. Bananen mit abrechnet. Diese haben keinen Barcode und deshalb meint die Kasse mir trotz gewählter Option eBon einen ein Meter langen Kassenbeleg ausdrucken zu müssen, mit lauter Informationen, die niemanden interessieren.

REWE macht einen gewaltigen Bohei aus seinen BIO-Produkten und der gelebten Nachhaltigkeit. Dass man, auch wenn man es wirklich will, nicht ohne einen Meter Thermopapier den Laden verlassen kann, macht das sowieso nach Greenwashing riechende Bio-Theater erst recht unglaubwürdig.

Wenn es aufgrund von Ware, die gewogen wird, unbedingt ein Beleg ausgegeben werden muss, dann sollte dieser doch so kurz wie irgendwie möglich sein, wenn der Kunde eBon freigeschaltet hat. Natürlich sollten auch alle anderen Discounter, Baumärkte und Supermärkte mal überdenken, welche Informationen auf einem Bon wirklich wichtig sind und wie man es schaffen kann Bon-Rollen zu sparen.

Hier bloggen wir!

Gerald Kaufmann

Gerald Kaufmann

Webdeveloper
Vertrieb und Technik sind meine Themen. Ich blogge über alles, was mir bei meiner Arbeit und in meinem Leben schreibenswert erscheint.
Dagmar Merbecks

Dagmar Merbecks

Mediendesignerin
Mediendesignerin mit besonderer Vorliebe fürs Web, die WYSIWYG für überflüssig hält. Weitere Interessen: Marketing, Social Media, Technik - und natürlich Paderborn!